Samstag, 12. April 2008

shoppen in paraguay

wie schon erwähnt, ist das überangebot an arbeitskräften so hoch, dass der einzelne beschäftigte sich meist nur langweilt. so ist es nicht nur im supermarkt sondern auch in jedem anderen laden. mindestens zwei oder drei verkäuferinnen verkaufen 30 artikel. und da das geld in den winzigen boutiquen (es gibt kaum größere läden, die keine supermärkte sind) so schnell nicht fließt, langweilt man sich auch hier. verständlich ist es dass dann alle verköuferinnen auf eine kundin zustürmen, die den laden betritt und sie fragen, ob sie einem helfen können. ich sage dann immer „ich möchte nur ein bisschen schauen“. dann weichen sie einem während des ganzen geschäftaufenthalts nicht mehr weiter als 30 cm von der seite. einkaufen finde ich ja so schon schrecklich anstrengend aber da vergeht mir jede lust einen laden zu betreten. was ich jetzt imemr mache: ich verstecke mich ein bisschen und schaue von draußen hinein. und nur wenn mir etwas ganz gut gefällt wage ich den weg in die höhle des löwen.

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