Freitag, 11. April 2008

El síndrome del viajante

so nun melde ich mich wieder. eine schwierige woche liegt hinter mir. nicht nur, dass ich eine grippe hatte. ich litt auch unter einer anderen krankheit. ein freund von mir nennt es „el síndrome del viajante“, die KRANKHEIT DES REISENDEN. als ich plötzlich nicht mehr von dem ständigen ortswechsel abgelenkt war und durch die krankheit körper und geist zur ruhe kommen liess, wurde mir klar, wie wenig zeit mir in paraguay noch blieb. die rückkehr machte mir angst. ich konnte mir nicht vorstellen, die welt hier zu verlassen. all das hier ist in der kurzen zeit zu meinem zu hause geworden. ich fühle mich wohl und alles um mich herum ist zu meinem alltag geworden. ich wundere mich kaum noch, vergleiche nicht mehr ständig, gehöre nun hier her. gerade beginnen sich ganz wunderbare freundschaften zu entwickeln.
der ständige lebensortwechsel ist anstrengend und tut weh.
aber nachdem ich eine woche die zukünftige trennung verarbeitet habe, kann ich nun wieder besser damit umgehen. die menschen und die welt hier werden in meinem herzen bleiben. und unser zeitalter der technologie erlaubt es zu dem, zu menschen am anderen ende der welt kontakt zu halten..

1 Kommentar:

  1. Gut, dass es dir lörperlich besser geht.
    Übrigens: Tolle Sache mit dem Blog.
    Ist echt interessant was du so schreibst und zeigst.
    Du machst das sehr schön.
    Liebe Grüsse
    Jörg

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