Freitag, 28. März 2008

Was man in Paraguay so isst...



Wie in den meistern bäuerlichen Kulturen ist die Vielzahl von Speisen sehr begrenzt. Gegessen wird hauptsächlich Fleisch (wobei Hünchen oder Würste nur als Beilage gilt). Und das am besten dreimal am Tag. Gemüse wird gar nicht gegessen, höchstens noch Mandioka, eine Wurzel ähnlich der Kartoffel. Das Nationalgericht ist zum einen die Sopa (rechts im Bild). Auf sie sind die Paraguayos besonders stolz, denn Paraguay ist das einzige Land, in dem eine Suppe gegessen wird, welche so fest ist wie ein Kuchen... Das zweite Gericht ist die Chipa, ein Gebäck aus Maismehl, das in Milch getunkt werden kann, wenn es gar zu trocken ist (links im Bild) und das in einem großen Lehmofen gebacken wird.

Dazu trinkt man morgens den Cocido. Ein Café gekocht aus den selben Kräutern, die auch im Tereré sind, nur warm und mit Milc
h und Zucker.
Auf den Bildern zu sehen sind Jorges Mutter, Vatter und im Hintergrund die unglaublich fröhliche Schwester Lis.

1 Kommentar:

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.